..::Tematiche di Religione::.. Forum di discussione su tematiche religiose

German; language::..

  • Messaggi
  • OFFLINE
    Justee
    Post: 3.542
    Post: 2.905
    Registrato il: 27/08/2004
    Sesso: Maschile
    Admin
    Vice Amministratore
    00 08/10/2006 16:03
    Neues Mohammed-Video empört Muslime
    Mohammed als volltrunkener Bombenleger und urinierendes Kamel: Ein Video über einen Zeichenwettbewerb dänischer Rechtspopulisten löst in der muslimischen Welt Proteste aus - die ägyptische Muslimbruderschaft fordert den Boykott dänischer Waren.

    Kopenhagen/Kairo - Nach den Mohammed-Karikaturen und den Papst-Äußerungen zum Islam künde "die Wiederholung solcher Akte nur von der tief sitzenden Feindschaft, welche einzelne westliche Länder gegen den Islam und seinen Propheten hegen", hieß es in einer in Kairo verbreiteten Stellungnahme der ägyptischen Muslimbruderschaft.

    Die Vereinigung forderte einen neuen Boykott dänischer Waren und rief alle Muslime dazu auf, "ihre Entrüstung zu zeigen, aber bewusst und bedacht" - die Muslimbruderschaft ist in Ägypten eigentlich verboten, wird aber von der Regierung toleriert wird und gilt als einflussreichste Vereinigung des politischen Islam. Auch in Indonesien kam es zu Boykottaufrufen.

    Das Video dokumentiert Teile eines Wettbewerbs der Jugendabteilung der rechten Dänischen Volkspartei (DVP). Die Bilder zeigen eine Gruppe trinkender und singender junger Leute in einem Zeichenwettbewerb, bei dem es um darum ging, verhöhnende Karikaturen des Propheten anzufertigen.

    Eines der von den rechten Parteimitgliedern gezeichneten Bilder zeigt den Propheten als pinkelndes und biersaufendes Kamel. Auf einem anderen Comic-Streifen war er offensichtlich von Bierflaschen umgeben dargestellt, auch eine Explosion war zu sehen. Die Gesichter der Parteimitglieder waren größtenteils unkenntlich gemacht worden. Der Zeichenwettbewerb soll Anfang August stattgefunden haben, berichteten dänische Zeitungen. "Das ist doch klasse. Wir können lächerlich machen, wen wir wollen. Ob es nun Mohammed, Jesus, Buddha oder unsere Vorsitzende ist", sagte der außenpolitische DVP-Sprecher Sören Espersen. Gegenüber der Zeitung "Nyhedsavisen" bestätigte er, dass es in dem Wettbewerb darum ging, den Propheten Mohammed in der "erniedrigendsten Weise" zu zeichnen.

    Der Film wurde von dem Künstler Martin Rosengaard Knudsen aufgenommen, der sich einige Monate lang als Mitglied der DVP ausgab, um das Verhalten der Jugendabteilung zu dokumentieren. Dänemarks rechtsliberaler Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen arbeitet mit der DVP parlamentarisch eng zusammen und ist von ihr als Mehrheitsbeschafferin abhängig.

    "Vor dem Hintergrund der früheren Probleme müssen wir vorsichtig sein", sagte Ahmed Abu-Laban, der als Kopenhagener Imam im vergangenen Jahr auf einer Reise in Ägypten und im Libanon zu Protesten gegen die ersten Mohammed-Karikaturen aufgerufen hatte. "Dieses Mal ist die Situation anders. Natürlich sind die Zeichnungen bedauerlich", sagte der Imam. Die Zeichnungen seien jedoch niemals zur Veröffentlichung vorgesehen gewesen und die Haltung der DVP zu Muslimen sei natürlich allen bekannt.

    Auch Mitglieder von Jugendabteilungen anderer Parteien verurteilten den Wettstreit. Zudem sprach sich ein hochrangiges Mitglied der DVP-Jugend gegen eine Wiederholung solcher Wettkämpfe aus, entschuldigte sich für die Vorfälle jedoch nicht ausdrücklich. "Das ist nicht meine Art von Humor, und es wäre nicht passiert, wenn ich da gewesen wäre. Es muss nicht wiederholt werden", sagte Kenneth Kristensen dem staatlichen Fernsehen.

    Im vergangenen Jahr hatte die Veröffentlichung von umstrittenen Mohammed-Karikaturen teils gewalttätige Proteste von Muslimen in aller Welt ausgelöst, bei denen in Afrika, Asien und im Nahen Osten mehr als 50 Menschen getötet wurden.

    Die größte dänische Zeitung "Jyllands-Posten" hatte die Veröffentlichung von zwölf Mohammed-Karikaturen gegen das im Islam geltende Abbildungsverbot des Propheten vor einem Jahr damit begründet, dass auch Muslime sich daran gewöhnen müssten, wie alle anderen "verspottet, verhöhnt und lächerlich gemacht" zu werden.

    Den meisten Anhängern des islamischen Glaubens gilt jegliche Darstellung des Propheten als Beleidigung.

    hen/dpa/Reuters

    [Modificato da Justee 08/10/2006 16.15]


    «Il Mondo non sarà mai abbastanza vasto, né l’Umanità abbastanza forte per essere degni di Colui che li ha creati e vi si è incarnato»
    (P. Teilhard de Chardin, La vision du passé, in “Inno dell’universo”, Queriniana, Brescia 1995, p. 76)>>



  • OFFLINE
    mioooo
    Post: 683
    Post: 640
    Registrato il: 03/09/2004
    Sesso: Maschile
    Scripta Manent...
    Senior
    00 21/10/2006 13:13
    Hamburgs Muslime hoffen auf Kirchenstaatsvertrag



    Hamburg (dpa/lno) - Noch vor dem ersten Gespräch mit dem Hamburger Senat haben die in der Hansestadt lebenden Muslime sehr konkrete Vorstellungen von den Inhalten des angestrebten Kirchenstaatsvertrags. "Der Vertrag wäre ein gutes Zeichen nach draußen in andere islamische Länder", sagt Ramazan Ucar, Vorsitzender des Bündnisses der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland, in einem dpa-Gespräch. "Dann wären wir auch endlich ein offiziell akzeptierter Teil der Gesellschaft." Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hatte vor wenigen Tagen einen Staatsvertrag mit den Muslimen nach dem Vorbild der Abkommen mit Katholiken und Evangelischer Kirche vorgeschlagen
  • OFFLINE
    1x2x
    Post: 535
    Post: 531
    Registrato il: 17/02/2005
    Sesso: Maschile
    Scripta Manent...
    Senior
    00 17/11/2006 19:58
    Evolution
    Knochenarbeit
    Der Neandertaler ist der wohl populärste und am besten erforschte Frühmensch. Das Vorurteil, es habe sich um eine primitive und grobschlächtige Menschenart gehandelt, ist mittlerweile einem zivilisierteren Bild gewichen.
    Forscher nehmen heute an, dass der Neandertaler einer Art Religion huldigte, dekorative Gegenstände sammelte, eine Sprache hatte und womöglich sogar singen konnte.

    Mittlerweile gibt es rund 300 verschiedene Funde von Neandertalerfossilien in Europa und Asien. Bisherige Forschungen am Neandertaler stützen sich vor allem auf archäologische Funde. Erbgutuntersuchungen sind schwierig, da die alten Knochen kaum intakte DNA enthalten. Lediglich sogenannte mitochondriale DNA (mtDNA), die nicht aus dem Zellkern stammt, sondern aus den separaten Zellkraftwerken (Mitochondrien), ließ sich bislang analysieren. Diese mtDNA wird jedoch nur von der Mutter vererbt und liefert so kein vollständiges Bild.

  • OFFLINE
    benimussoo
    Post: 2.107
    Post: 1.743
    Registrato il: 03/09/2004
    Sesso: Femminile
    Scripta Manent...
    Junior Forum
    00 12/03/2007 14:48
    ASIEN/THAILAND - Weltfrauentag: „Jesuit Refugee Service“ fordert besonderen Schutz für Flüchtlingsfrauen
    Bangkok (Fidesdienst) - In Thailand leben viele Frauen, die als Flüchtlinge oder Vertriebene aus angrenzenden Ländern, wie Myanmar und Laos, aber auch aus afrikanischen Ländern, wie dem Sudan, hier Zuflucht suchen. Oft sind diese Frauen alleine zum teil auch mit Kindern auf der Suche nach einem besseren Leben. Diese Frauen geraten oft in die Kreise der Prostitution oder der Kriminalität. Wenn wie sich an die Behörden des Landes wenden, werden sie von dort aus in Aufnahmezentren für illegale Einwanderer weitergeleitet, wo sie ebenfalls auf schwierige Lebensbedingungen stoßen. Darauf weist das in Südostasien tätige Flüchtlingshilfswerk „Jesuit Refugee Service (JRS)“ anlässlich des Weltfrauentages hin.
    Zum Weltfrauentag am 8. März erinnert das Hilfswerk die internationale Staatengemeinschaft an das Drama der Flüchtlingsfrauen, vor allem wenn deren individuelle Rechte und Menschenwürde nicht respektiert werden. „Dort wo zum Schutz der Frauen Gesten und Strategien notwendig sind, die von denjenigen für die Männer abweichen, dort dürfen wir die Frauen nicht vergessen“, betont JRS.
    In Thailand versuchen verschiedene Nichtregierungsorganisationen, darunter auch der Jesuit Refugee Service, den Flüchtlingsfrauen zu helfen, indem sie materielle und psychologische Unterstützung und Rechtshilfe anbieten und versuchen die Integration dieser Freuen in das soziale Gefüge zu fördern. Oft werden Asylanträge von Frauen nicht bewilligt, womit man ihnen den Anspruch auf ihre Grundrechte und Gleichberechtigung verwehrt.
    Über die Hälfte der Erdbewohner, so JRS, sind Frauen. Und bei rund 80% der Flüchtlinge in aller Welt handelt es sich um Frauen und Kinder. Im März 2001 veröffentlichte der JRS ein Buch mit dem Titel „War has changed our life, not our spirit“ mit Berichten von Frauen, die Opfer von Kriegen und Zwangsvertreibung wurden. In dem Buch wird insbesondere auch auf den dringend notwendigen Schutz für Flüchtlingsfrauen hingewiesen. JRS ist in 50 Ländern in aller Welt tätig, wo rund 100 freiwillige Mitarbeiter über 450.000 Flüchtlinge, darunter zahlreiche Frauen unterstützen.
  • OFFLINE
    @tiskio@
    Post: 329
    Post: 329
    Registrato il: 24/05/2006
    Sesso: Maschile
    Scripta Manent...
    Benvenuto
    00 18/07/2007 22:54
    OZEANIEN/AUSTRALIEN - Stationen des Weltjungendtagskreuzes: Gelegenheit zur Neubelebung des Glaubens vor allem unter den Jugendlichen in Australien
    Sydney (Fidesdienst) - In Australien bedarf der katholische Glaube einer Erneuerung und in diesem Sinne brauchen die Gläubigen Motive und Gelegenheiten, die ihr Zugehörigkeitsgefühl zur Kirche festigen. In diesem Zusammenhang sind die Stationen des Weltjungendtagskreuzes bei seiner Reise durch die australischen Diözesen, die mit dem Weltjugendtag in Sydney im Jahr 2008 zu Ende geht, ein willkommener Anlass, vor allem für die Jugendlichen, die somit zum Nachdenken über die übernatürliche Dimension des Lebens angeregt werden und eine neue Beziehung zu Gott aufbauen können.
    Die Rundreise des Weltjungendtagskreuzes durch die Diözesen Australiens zu deren ersten Stationen vor kurzem die Diözese Broken Bay gehörte findet vor dem Hintergrund der Veröffentlichung eines Berichts des „Australien Bureau of Statistics“ zur religiösen Lage in Australien statt. Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist das Christentum weiterhin die am meisten verbreitete Religion des Landes (insgesamt 12,7 Millionen bezeichnen sich als Christen), doch es wird trotzdem ein Rückgang beim Anteil der Christen an der Gesamtbevölkerung vermeldet, der vor zehn Jahren 71% betrug und heute auf 64% gesunken ist.
    Unter den christlichen Konfessionen ist die katholische Kirche die zahlenmäßig größte: insgesamt gibt es 5,1 Millionen Katholiken, 25,8% der Australier. Die anglikanische Kirche ist die zweitgrößte kirchliche Gemeinschaft in Australien, 19 % der Einwohner gehören ihr an. Den größten Zuwachs hat es bei der Pfingstkirche gegeben, deren Mitgliederzahl um 26% angestiegen ist und heute 220.000 Mitglieder hat. Wie aus dem Bericht hervorgeht, sind die größten nichtchristlichen Religionen im Land der Buddhismus (2,1%), der Islam (1,7%) und der Hinduismus (0,7%). Die Zahl ihrer Mitglieder steigt: die Anhänger des Hinduismus haben sich zwischen 1996 und 2006 verdoppelt und einen fast ebenso großen Anstieg hat es beim Buddhismus gegeben. Besorgniserregend ist nach Ansicht der Beobachter die steigende Zahl derjenigen, die sich als „nichtgläubig“ bezeichnen: heute sind es 3,7 Millionen und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist von 1996 bis 2006 von 16,6% auf 18,7% angestiegen.
    Vor diesem Hintergrund betrachten die Veranstalter des Weltjungendtags das bevorstehende kirchliche Großereignis als Gelegenheit zur Wiederbelebung des Glaubens und der Identität der australischen Katholiken und als wichtiges Mittel der Evangelisierung unter denjenigen, die der Botschaft Christi fern stehen. Auch der Vorsitzende der Australischen Bischofskonferenz, Erzbischof Philip Wilson, betonte, er sei optimistisch, was die Zukunft der Kirche angehe. An einer nächtlichen Gebetsvigil zur Ankunft des Kreuzes nahmen tausende Jungendliche teil, darunter auch zahlreiche Aborigines und viele Nichtchristen
  • OFFLINE
    1x2x
    Post: 535
    Post: 531
    Registrato il: 17/02/2005
    Sesso: Maschile
    Scripta Manent...
    Senior
    00 03/08/2007 13:41
    AFRIKA/ZIMBABWE - Zimbabwe:Die Wirtschaftslage verschlechtert sich zusehends und gleichzeitg werden Regierungsgegner weiterhin diskreditiert.
    Harare (Agentur Fides)-Inflation, Dürre und katastrophale Regierungspolitik erschwseren immer mehr die Wirtschaftslage in Zimbabwe. Nach Halbierung der Preise der Grundnahrungsmittel (s.Fides 4. und 13. Juli 2007) hat Präsident Robert Mugabe dem Parlament einen Gesetzesentwurf zur Verstaatlichung der in Zimbabwe ansässigen, ausländischen Unternehmen vorgelegt - eine Massnahme, die das Land noch weiter von der internationalen Gemeinschaft isolieren würde.
    > Durch die Preiskontrolle verschwanden Grundnahrungsmittel vor allem in den ländlichen Gebieten fast gänzlich vom Markt. Der Zwang Fleisch zu einem von der Regierung festgesetzten Preis zu verkaufen bewirkte nur, dass es aus den Geschäften verschwand auf dem Schwarzmarkt für den doppelten Preis zu haben ist.
    > Der Mangel an Fleisch hat auch noch einen anderen Grund: nachdem die Regierung 4000 Landwirtschaftsbetriebe, die Europäern gehörten, enteignet und der afrikanischen Bevölkerung zugeteilt hatte, verringerte sich der Tierbestand des Landes stark, von 1,4 Millionen im Jahr 2000 auf 250.000 heute!
    > Zur Behebung des Lebensmittelnotstandes hat die Regierung von Zimbabwe beschlossen 200.000 Tonnen Mais aus Tanzania und weitere 200.000 Tonnen aus Malawi einzuführen.Nach Angaben der FAO braucht ein Drittel der zimbabwischen Bevölkerung Lebensmittelhilfe.
    > Experten vor Ort bestätigen, dass die Politik der Preishalbierung für Grundnahrungsmittel eine kurzsichtige Politik ist, denn die Vorteile für die von einer Inflationsrate bis zu 4.500% (9.000% nach inoffiziellen Quellen) gepeinigten Bevölkerung hielten nur ein paar Tage an. Danach waren die Geschäftsinhaber gezwungen (einige von ihnen auch verhaftet unter der Beschuldigung die Preise nicht gesenkt zu haben) ihre Läden zu schließen, weil sie inzwischen Bankrott gemacht haben.Und diese Menschen haben dann nur die Zahl der Millionen von Arbeitslosen noch vergrößert.
    > Bei alledem geht die Kampagneder Regierungsgegner weiter. Zu ihnen gehört auch Mons. Pius Ncube, der Erzbischof von Bulawayo, über den diffamierende Gerüchte in Umlauf gesetzt wurden.
    Nach Berichten der Nachrichtenagentur CISA in Nairobi hat der Erzbischof Solidaritätsbezeugungen von der Südafrikanischen Bischofskonferenz erhalten, die in einer Erklärung bekräftigt, dass “die Bürger Zimbabwes und die internationale Gemeinschaft durch diese Schmähungen nicht von ihren Bemühungen um eine Lösung für die schweren Probleme des Landes abzubringen sein werden.” Auch verschiedene Menschenrechtsorganisationen in Zimbabwe haben sich mit Mons. Ncube, einem der entschiedensten Regimegegner, solidarisch erklärt. Die Vereinigung “Zimbabwe Lawyers for Human Rights” sagt, dass die Anschuldigungen gegen Mons. Ncube nichts Anderes sind als taktische Manöver, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung von den wahren Problemen des Landes abzulenken